Bürgermeister Josef Reinwein und die Vizebürgermeister Martin Schirmböck und Stefan Hinterberger sind sich einig: „Wir wollen den Verkehr in Göllersdorf beruhigen!“ Anfragen von Bürger*innen hat es zuletzt unter anderem zum Hauptplatz Göllersdorf gegeben. Ein teurer Umbau ist aufgrund der allgemein finanziell angespannten Situation von Bund, Ländern und Gemeinden utopisch und wäre derzeit einfach nicht verantwortbar. „Dennoch wollen wir den Verkehr am Hauptplatz beruhigen“ erklärt Bürgermeister Josef Reinwein auch im Hinblick auf die Tatsache, dass ein neues bürgerfreundliches Gemeindeamt in Planung ist. Er kann sich, so wie seine Vizebürgermeister, eine Tempo 30 Zone am Hauptplatz und auf den Zufahrten vorstellen.
Wie berichtet schreitet auch der Bau des neuen zweiten Kindergartens zügig voran. Hier will man auch die Verkehrssituation in der Wienerstraße in Göllersdorf beleuchten. Es handelt sich hier um eine Landesstraße, aber man will prüfen lassen, welche Möglichkeiten es hier zur Verkehrsberuhigung gibt.
Ein weiterer Wunsch ist eine Neuregelung der Zufahrt zu den beiden Schulen in Göllersdorf. Diesem Thema haben sich die beiden Gemeinderäte Patrick Hagen und Thomas Dorfner angenommen. Weitere Zonen in den geprüft wird, sind die Bereiche rund um unsere Spielplätze in der Gemeinde wie der beim Barbaraheurigen in der Spitalgasse in Göllersdorf. Um Schnellschüsse zu vermeiden, die eventuell gesetzlich nicht haltbar sind, wird die Gemeinde mit einem Verkehrssachverständigen die angesprochenen Gebiete begehen. Sobald die Ergebnisse vorliegen, wird der Gemeindevorstand über die Vorhaben der Gemeindeführung informiert, um darüber beratschlagen zu können, erklärt Bürgermeister Reinwein.
Und wie sieht es in den Katastralgemeinden aus? Derzeit eher ruhig, erklärt das Trio, allerdings ist man auch hier durch die Gemeinderät*innen und die Ortsvorsteher immer wieder in Kontakt mit der Dorfgemeinschaft und behält die Situation im Auge, denn natürlich sind uns auch unsere Katastralgemeinden wichtig.