In der letzten Gemeinderatssitzung wurden folgende Punkte im Detail beschlossen:
Der Bürgermeister berichtete über die aktuelle Covid- Situation in unserer Marktgemeinde. Leider gibt es derzeit über 40 positiv bestätigte Covid- Fälle, die speziell im Kindergarten Gruppenschließungen notwendig machte. Gut angenommen von der Bevölkerung wird die Testmöglichkeit am Montag und Freitag in jeder Woche. Dafür dankte er auch den Bürgern und auch den vielen freiwilligen Helfern für Ihren Einsatz.
Ankauf eines Kommunaltraktors:
Unser alter Fendt- Traktor war 27 Jahre lang im Gemeindedienst unterwegs. Um den Traktor auch weiterhin einsetzen zu können, wären umfangreiche Reparaturen notwendig. Deshalb entschloss man sich einen neuen Traktor anzukaufen. Vizebürgermeister Martin Schirmböck und die Gemeindearbeiter, die ja auch schlussendlich damit arbeiten müssen, probierten Traktoren der Firma Hammerschmied und von der Firma Rahberger. Den beiden in der Gemeinde ansässigen Firmen möchten wir dafür auch Danke für die Unterstützung sagen.
Schlussendlich fiel die Entscheidung einen 110PS starken Traktor der Marke Steyr mit einem Hauer- Frontlader zu einem Gesamtpreis von € 109.000,- inkl. MWSt.
Renovierung Kapelle Porrau:
Die Porrauer Kapelle wird heuer 125 Jahre alt. Da die letzte Renovierung bereits wieder 25 Jahre zurückliegt und doch einige Schäden speziell an den Gesimsen und Blechabdeckungen vorliegen, haben wir uns entschlossen die Kapelle zu renovieren. Die Sanierung wird vom Göllersdorfer Malermeister Valentin durchgeführt, wobei auch einige Arbeiten von der Porrauer Ortsbevölkerung in Eigenregie gemacht werden. Es ist unserer Meinung nach schon für jeden einzelnen Ort in unserer Marktgemeinde wichtig, unsere Kulturgüter in den Orten zu erhalten. Und dabei möchten wir auch den Ortsbewohnern für Ihre Unterstützung Danke sagen.
Resolution S3:
Nachdem die S3, die durch unser Gemeindegebiet führt, weiter Richtung Norden ausgebaut wurde, besteht bei uns noch immer ein Nadelöhr. In unserem Gemeindegebiet ist die Strasse noch immer zweispurig. Und die Brücke in Großstelzendorf muss in einigen Jahren komplett saniert werden. Dadurch wäre eine Umleitung in die Ortschaften notwendig, die mindestens 10-12 Wochen dauern würde. Und dies ist unserer Meinung nach für die Bürger nicht zumutbar.
Aufgrund dessen hat unser Bürgermeister Josef Reinwein den Antrag in den Gemeinderat eingebracht, eine Resolution zu beschließen, in der folgendes gefordert wird:
- Ausbau der S3 in unserem Gemeindegebiet auf 3 Spuren
- Umsetzung des Bundeschutzlärmgesetzes, da in unserem Abschnitt (außer bei der Brücke) ja auch keine Lärmschutzwände vorhanden sind
Wir danken unserem Bürgermeister für seine Initiative. Es muss alles versucht werden um auch hier eine entsprechende Lösung für uns Alle erreichen zu können.
Auf der SPÖ- Homepage wurde die Information über den einstimmigen Beschluss des Gemeinderates ebenfalls veröffentlicht. Interessant dabei finden wir aber die Behauptung, dass die SPÖ Göllersdorf bereits mehrfach in der Vergangenheit dieses Problem thematisiert hat und seit langem einen 3-spurigen Ausbau der Schnellstraße fordert......
Dazu wollen wir aber festhalten, dass in der Vergangenheit weder Verkehrssprecher Thomas Dorfner noch ein anderes Mitglied der SPÖ Göllersdorf betreffend dieses Themas mit einer Initiative aktiv geworden ist!
