Im Rahmen eines Pressegesprächs mit VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Bezirksparteiobmann LAbg. Richard Hogl, seine Stellvertreterin NR Eva-Maria Himmelbauer, sowie Bürgermeister Alfred Babinsky aus Hollabrunn, Bürgermeister Helmut Koch aus Retz, Bürgermeister Hermann Fischer aus Ziersdorf, Bürgermeister Josef Reinwein aus Göllersdorf und Spitzenkandidat Friedrich Weirosta aus Seefeld-Kadolz wurden Programme, Bilanzen und Kampagnen der einzelnen Gemeinden sowie Landes- und Bezirksfakten vorgestellt. Einig waren sich alle: „In der Arbeit für unsere Heimatgemeinden und für die Bürgerinnen und Bürger zählen Partnerschaft und Leidenschaft.“
„Partnerschaft ist die Grundlage, die Erfolge schafft – für jeden Euro, der in den Gemeinden investiert wird, kommen 40 Cent von den Gemeinden und 60 Cent vom Land. Und es zählt Leidenschaft, um in und für die Gemeinden das Beste geben zu können“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.
Bezirksparteiobmann Richard Hogl stellt Ausgangslage und Eckdaten der Volkspartei im Bezirk vor: „Aktuell stellt die Volkspartei in 22 Gemeinden des Bezirks den Bürgermeister. Auch in den Städten ist die Volkspartei erfolgreich: Wir stellen in allen 6 Städten des Bezirks das Stadtoberhaupt. Für die Gemeindewahlen am 26. Jänner treten wir in allen Gemeinden an und mit 880 Kandidatinnen und Kandidaten sind wir als Volkspartei so jung, so weiblich und so neu wie noch nie. 221 Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 35 Jahren. Wir haben 199 Frauen auf unseren Listen.“ Hogl betont auch die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden: „Wir sind sehr stolz über das gut funktionierende Klinikum in unserer Bezirkshauptstadt Hollabrunn – hier wird jetzt auch weiter ausgebaut – insgesamt werden fünf Millionen Euro investiert. Dadurch können wir unseren Landsleuten die beste Gesundheitsversorgung garantieren. Was den Straßenbau betrifft, so sind wir stolz, dass die S3 jetzt realisiert werden kann – insgesamt werden in diesem Jahr 7,5 Millionen Euro in unsere Straßen investiert. Das alles ist nur durch die gute Zusammenarbeit mit dem Land möglich. Aber etwa auch bei der Kinderbetreuung können wir gemeinsam ein großes Angebot anbieten – 7 ELER-Kindergärten sorgen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“
Bürgermeister Alfred Babinsky aus Hollabrunn zur Gemeindewahl: „HoHollaEs EEDiDidasjöfdsaölikjIch gehe in meine erste Wahl als Bürgermeister-Kandidat. Wir haben mehr als 10.000 Wahlberechtigte, die es zu überzeugen gilt. Mein Strategieteam ist gut und es kommt vor allem auch viel Unterstützung von der Bevölkerung. Ein kurzer Wahlkampf war und ist uns noch immer wichtig – denn wir freuen uns schon besonders auf die Arbeit danach. Wir wollen im Miteinander für unsere Heimat arbeiten und vor allem Hollabrunn in eine gute Zukunft führen.“
„Wir spüren einen großen Zuspruch der Bevölkerung. Das liegt daran, dass die Arbeit in den letzten fünf Jahren gut gelaufen ist. Wir haben das Ohr immer bei den Bürgerinnen und Bürgern – und jetzt im Wahlkampf gehen wir von Haus zu Haus und von Tür zu Tür um die Bevölkerung auf die Wichtigkeit der Wahl hinzuweisen. In der letzten Periode konnte bei uns der zweigruppige Kindergarten eröffnet werden und die NMS wurde umgebaut“, betont Helmut Koch, Bürgermeister aus Retz.
Spitzenkandidat Friedrich Weirosta Seefeld-Kadoltz betont: „Bei uns ist die Ausgangslage spannend – denn erstmals treten vier Parteien zur Wahl an. Wir versuchen im Wahlkampf jeden Haushalt zu besuchen und von unserem Programm zu überzeugen. Bei uns gibt es so viele Baustellen und es gibt noch so viel zu tun, sei es bei der Infrastruktur oder die Abwanderung der Bevölkerung. Wir wollen für die Jugend ein lebenswertes Seefeld-Kadoltz schaffen. Deshalb werden wir bis 26. Jänner laufen, laufen, laufen.“
„Wir haben ein tolles Team aufgestellt – sieben junge Leute unter 21 Jahre stehen auf unserer Kandidatenliste, darauf sind wir besonders stolz. Auch den Frauenanteil konnten wir steigern. Pro Ortschaft haben wir auch je einen Vertreter in unserem Team, dadurch sind wir nah bei unseren Bürgerinnen und Bürgern und können ihre Anliegen gut erkennen. Ein besonderes Werbemittel für unsere Hausbesuche ist die Göllersdorfer-Gewürzmischung – diese wurde von unserem Team selbst hergestellt. In der letzten Gemeinderatsperiode haben wir stark auf den Straßenbau gesetzt und konnten dabei 2,5 Millionen Euro investieren. In den kommenden Perioden haben wir auch hier viel vor. Als Zuzugsgemeinde liegt unser Fokus auch besonders auf dem Ausbau der Kleinkindbetreuung und des Kindergartens. ‚Bewährtes erhalten, Neues gestalten‘ ist unser Motto und wird die Arbeit der nächsten Jahre bestimmen“, so Bürgermeister Josef Reinwein aus Göllersdorf.
Bürgermeister Hermann Fischer aus Ziersdorf betont abschließend: „Ich bin zwar erst seit 100 Tagen im Amt, bringe aber mit 25 Jahren im Gemeinderat viel politische Erfahrung mit. Wir haben den jüngsten VP-Gemeindeparteiobmann Niederösterreichs, Stefan Schröter, im Team und unsere Liste hat ein Durchschnittsalter von 43 Jahren. Der Frauenanteil beträgt bei uns 33 Prozent. Ich bin laufend bei den Leuten draußen unterwegs und nehme vor Ort ihre Anliegen mit. Seit 45 Jahren bin ich selbst Vereinsmitglied und kennen dadurch die Anliegen der Vereine und Institutionen in unserer Gemeinde sehr gut. Mit Herz und Leidenschaft führe ich mein Amt als Bürgermeister aus: Bereits im Frühjahr soll ein ‚Junges Wohnen‘ mit 12 Wohneinheiten in Ziersdorf errichtet werden, die Kultur- und Freizeiteinrichtungen sollen erhalten und ausgebaut werden – insbesondere das Konzerthaus Weinviertel als Aushängeschild des Schmidatals sowie der historische Brandlhof. Ein öffentliches WLAN soll in Kürze durch eine zugesicherte EU-Förderung geschaffen werden.“