L1066 wird zwischen Viendorf und Porrau abschnittsweise saniert

Arbeiten für zweiten Abschnitt werden in Kürze abgeschlossen

Landesrat Ludwig Schleritzko nahm vorige Woche - in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner - die Fertigstellung der Fahrbahnsanierung der Landesstraße L 1066 zwischen Viendorf und Porrau im Gemeindegebiet von Göllersdorf vor.

Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko zeigte sich erfreut über die Fahrbahnerneuerung: „Mit der Fahrbahnerneuerung erhöhen wir zusätzlich zur Leistungsfähigkeit auch die Verkehrssicherheit und den Fahrkomfort für die Autofahrerinnen und Autofahrer maßgebend. Gut ausgebaute Straßen sind ein wichtiger Impuls für den Arbeitsmarkt und sichern den Wirtschaftsstandort Niederösterreich.“

Auf Grund des Alters der Straßenkonstruktion und den aufgetretenen Schäden hat die Fahrbahn der Landesstraße L 1066 zwischen Viendorf und Porrau nicht mehr den heutigen Verkehrserfordernissen entsprochen. Daher hat sich der NÖ Straßendienst dazu entschlossen, die Fahrbahn der Landesstraße L 1066 zwischen den beiden Ortschaften abschnittsweise zu erneuern. Im Vorjahr wurden die Sanierungsarbeiten zwischen dem nordöstlichen Ortsende von Viendorf und der Kreuzung mit der Landesstraße L 1086 durchgeführt. In Kürze sind die Bauarbeiten für den Abschnitt von der Kreuzung L 27/L 1066 (Porrau) bis zur Kellergasse Bergau abgeschlossen.

Die Fahrbahnsanierungsfläche von insgesamt rund 10.500 m² der Landesstraße L 1066 wurde bei der Sanierungsmaßnahme in zwei Bereiche aufgeteilt. Der erste Abschnitt mit einer Länge von rund 300 Meter liegt im Bereich der Weinkeller. Hierbei wurde die bestehende Asphaltschicht angefräst und mit einer Tragschicht und einer Deckschicht überbaut. Im zweiten Abschnitt mit einer Länge von rund 1.600 Meter wurde unter Beigabe von Zement der Straßenoberbau in einer Stärke von 30 cm durchgefräst und wieder verdichtet. Anschließend erfolgt ebenfalls der Einbau der Tragschicht und der Deckschicht.

Die Arbeiten für die Fahrbahnsanierung wurden unter anderem von der Straßenmeisterei Hollabrunn sowie von der Firma Lang und Menhofer in einer Bauzeit von rund zwei Monaten durchgeführt. Die Gesamtbaukosten für Abschnitt belaufen sich auf rund 550.000 Euro, die vom Land Niederösterreich getragen werden.