Intensiv Energie sparen und mehr alternative Energieformen nützen: Auf diese zwei Säulen stützt sich der niederösterreichische Energiefahrplan. Landeshauptmann Erwin Pröll stellte gestern mit dem ÖVP-Regierungsteam das Konzept für die kommenden Jahre vor. Die Kosten für das Gesamtpaket beziffert Pröll mit 50 Millionen Euro. 90 Prozent des gesamten Strombedarfs und 30 Prozent des Energiebedarfs in NÖ werden aus erneuerbarer Energie gewonnen. Die Ziele wurden festgeschrieben. Bis 2015 sollen es 100 Prozent des Strombedarfs, fünf Jahre später 50 Prozent des Energiebedarfs sein. Dafür sind Maßnahmen notwendig. Ein Schwerpunkt bei der Umsetzung des Fahrplans wird die Photovoltaik sein. Für Niederösterreich vergibt der Bund neun Millionen Euro Förderung. Seit gestern können Niederösterreicher für die Bundesförderung einreichen. "Wir stocken auf 14 Millionen Euro auf", sagt Pröll. Mit der Gesamtsumme sollen im Bundesland 3000 zusätzliche Anlagen entstehen. Im Rahmen der Maßnahmen ist auch ein NÖ Energiefonds für Private, Betriebe und Gemeinden vorgesehen. Noch heuer wird zudem eine Energie- und Umweltagentur gegründet. "Wir wollen eine zentrale Anlaufstelle anbieten", erklärt der Landeshauptmann. Im Paket ist unter anderem auch ein Energieeffizienzgesetz, das sich an öffentliche Einrichtungen und Betriebe wendet. Es soll im Herbst im Landtag verabschiedet werden und die Senkung des Energieverbrauchs vorgeben. Apropos Gesetz: Pröll kritisierte den Entwurf für das Ökostromgesetz und wendet sich mit einer "klaren Aufforderung an den Bund". Er sei zu überarbeiten. "Die Deckelung der jährlichen Mittel ist zu beseitigen." Sie sei eine Irritation und eine Hürde am Weg in die richtige Richtung. www.klimafonds.gv.at
Ökostrom: 50 Millionen Euro für Energiepaket
Landeshauptmann Erwin Pröll präsentierte den Energiefahrplan für NÖ.
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